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This entry was posted on Sonntag, 11. Januar 2009 at 22:30 and is filed under Bilder, Dresden, Elbe. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.
Jetzt beobachte ich diese Feuerwache schon, sagen wir mal: 3 Tage, aber das Tor ist noch nicht einmal aufgegangen: Loschwitz scheint eine brandarmer Stadtteil zu sein (-; …
Das ist eine Kultur-Feuerwache. Wie man seit einiger Zeit weiß, ist das ja in Dresden auch notwendig: hier muss man die Reste des (Welt)Kulturerbes schützen, weil sonst provinzielle Betonpolitiker auch noch den Rest verspielen würden.
Ah, so ist das! Hätte ich mir eigentlich denken können. Jetzt frag‘ ich mich nur noch, warum sie diese hässliche neue Brücke über die Elbe spannen müssen … ‚Kultur‘ trägt die doch nicht (-; …
Nein, mit Kultur hat die Brücke wirklich nichts zu tun. Ich lese gerade den Roman »Der Turm« und mir wird so langsam klar, dass Dresden vor etwa 25 Jahren auch schon mal solche kulturlosen Bürokraten hatte;-)
Das Buch also, bei dem der Klappentext die Frage aufwirft: „Kann man den Zumutungen des Systems in der Nische, der ’süßen Krankheit Gestern‘ der Dresdner Nostalgie entfliehen … “
Demnach stellt die Brücke eine bauliche Zumutung des Systems der frühen 80er dar? Schlimm. Na ja, auch wenn man es kaum glauben mag, soll es offenbar Nostalgie auch nach dieser Zeit geben – sowohl bei Städteplanern wie in neuen Nischen …
Für das Buch braucht man sehr viel Zeit, vor allem, wenn man etwa so alt ist wie eine der Hauptfiguren, in zehn Minuten zum Ort des Geschehens läuft und viele Plätze kennt. Ich trage mich mit dem Gedanken, dort mal einige Fotos von den »Schauplätzen« zu machen.
Die oben zitierte Frage kann ich mit einem JA beantworten;-)
Nein, nur der Typ der Bürokraten ist geblieben. Zweifelhafte Stadt- und Verkehrsplaner haben wir zusätzlich aus dem Westen bekommen.