42

26. Februar 2009

Seit heute bin ich 42. Von Beileidsbekundungen bitte ich abzusehen;-)

Ich kann bestätigen, dass man ab 40 abbaut. Ich habe zum Beispiel seitdem ein kleines Bäuchlein, eine Menge Sorgen und ein paar Vorurteile abgebaut. Das kleine Bäuchlein wurde zu einer Magengrube, die Sorgen wurden zu Gelassenheit und die Vorurteile wurden nach Prüfung abgehakt.

Ich habe beschlossen, mir für die nächsten 365 Tage jeweils ein Ziel zu setzen, dieses Ziel zu erreichen und das nächste zu setzen. Für jedes erreichte Ziel kommen zehn Euro in ein Sparschwein.

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Trickfilmscherenschnitt

22. Februar 2009
Scherenschnitt aus der Trickfilmausstellung in den Technischen Sammlungen Dresden.

Scherenschnitt aus der Trickfilmausstellung in den Technischen Sammlungen Dresden.

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Sitzgruppe

21. Februar 2009
Sitzgruppe (Technische Sammlungen Dresden)

Sitzgruppe (Technische Sammlungen Dresden)


Gebrochenes Licht

20. Februar 2009
Lichtexperiment, Technische Sammlungen Dresden

Lichtexperiment, Technische Sammlungen Dresden


Zerrspiegel

19. Februar 2009
Leerer Zerrspiegel in den Technischen Sammlungen.

Leerer Zerrspiegel in den Technischen Sammlungen.

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Treppen in der Sonne

19. Februar 2009
Es gibt manchmal noch Sonne: Treppenhaus eines Laborgebäudes gestern mittag.

Es gibt manchmal noch Sonne: Treppenhaus eines Laborgebäudes gestern mittag.


Lichtspiel

16. Februar 2009
Der Autor als Teil eines Lichtexperiments in den Technischen Sammlungen Dresden.

Der Autor als Teil eines Lichtexperiments in den Technischen Sammlungen Dresden.


Turmgeschichten aus der DDR (3)

5. Februar 2009

Im »Turm« berühren mich die Szenen, in denen Christians Erlebnisse im Internat und auf der EOS beschrieben werden. Ich habe mich damals auch auf alles Lesbare gestürzt und ich habe auch sehr viel klassische Musik gehört. Als Schüler war ich Dauergast in der Bibliothek des »VEB Sachsenwerk« und später in der Berufsschule war ich Stammkunde im »Haus des Buches« in Dresden. Dort konnte man sich in eine Bestellliste für aktuelle Neuerscheinungen eintragen.

Und um ehrlich zu sein: es gab zumindest in den letzten zehn Jahren der DDR wirklich genug zu lesen. Man musste sich natürlich nach Büchern anstellen und man musste rechtzeitig vorbestellen. Aber die Bücher und die Schallplatten waren in der Regel zu subventionierten Preisen zu bekommen. Ich hatte als Schüler, Lehrling/Abiturient und Student niemals zu wenig zu lesen.

Ich weiß nicht mehr, ob diese Liste im »Haus des Buches« dienstags oder donnerstags ausgelegt wurde. Ich weiß aber noch ganz genau, dass ich oft mit C. aus meiner Klasse dorthin gegangen bin und dass sie mich eigentlich dazu verleitet hat. Hach! Jugenderinnerungen: ein wenig verliebt in C. und verrückt nach Büchern. Es war doch nicht alles schlecht in der DDR;-)


Winterliche Rundungen

5. Februar 2009
Rundungen im Winterlicht

Rundungen im Winterlicht


Der besondere Kick …

4. Februar 2009

Was erwartet der Spam-geplagte Leser, wenn eine E-Mail mit »Der besondere Kick für Deine Beziehung« beginnt?
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Turmgeschichten aus der DDR (2)

1. Februar 2009

Wie Christian Hoffmann war ich Ende der achtziger Jahre bei der NVA, allerdings nur für 18 Monate Grundwehrdienst. Aber ein gepanzertes Fahrzeug musste ich auch fahren. Es war eine »Selbstfahrlafette« (SFL), heute würde man wohl »Feldhaubitze« sagen.

Auch mit meinem Fahrzeug hätte es um ein Haar ein Unglück gegeben. Eines Tages kam ein Gefechtsalarm und wir mussten die Gefechtsmaschinen starten, um zu einer Übung auszurücken. Ich war für die Maschine nicht verantwortlich, ich war als Soldat nur Ersatzfahrer. Die Maschine war jedenfalls schlecht gewartet oder repariert worden. Auf freier Straße versagte plötzlich die Lenkung.

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Turmgeschichten aus der DDR (1)

1. Februar 2009

In den nächsten Wochen und Monaten werde ich hier eine Art Tagebuch über die Erinnerung an die Ereignisse im Jahr 1989 führen. Der Anstoß kam … durch die Lektüre des »Turms« von Uwe Tellkamp. Mir ist klar, dass das Buch in erster Linie Fiktion ist, aber es stimmt auch vieles mit meiner Erinnerung überein. Ich bin etwa ein Jahr älter als der Autor und seine Hauptfigur Christian.

Ich wohne auf der anderen Elbseite, gegenüber den Schauplätzen des Romans. Ich lese das Buch jetzt zum zweiten Mal und erinnere mich dabei an meine eigenen Erlebnisse während der Wendezeit. Ich werde einige Passagen des Romans kommentieren. Auf den Bildern werden einige »Originalschauplätze« zu sehen sein. Ich freue mich auf Fragen der Leser dieses Buches;-)

Den Baron von Ardenne (Arbogast) habe ich einige Male gesehen und es waren viele Geschichten über ihn im Umlauf. Natürlich erinnere ich mich auch an Hans Modrow (Barsano), an Margot Honecker und an den damaligen Verteidigungsminister. Ich war wie Anne Hoffmann an den ersten Demonstrationen auf der Prager Straße beteiligt und hatte anders als Christian Hoffmann das Glück, zu dieser Zeit nicht mehr Wehrdienst leisten zu müssen.

Und hier, kann man sagen, beginnt das Buch …

so oder ähnlich werden in dieser Gegend viele Grundstücke erschlossen ...

Die Treppe zu einem geheimnisvollen Haus: so oder ähnlich werden in dieser Gegend viele Grundstücke erschlossen ...