Marginalien zur Wahl (1)

Auf den Plakaten der SPD kann man lesen: Unser Spitzenkandidat steht dafür, dass gute Arbeit gefördert wird. Und wer würde widersprechen, wenn Thomas »Kelle« Jurk seine Fördermittel ausreicht?

»Fördermittel« ist ein so schönes Wort. Es klingt fast so herzig wie »Weihnachtsgeschenk« — weil ja auch am Gabentisch niemand mehr darüber nachdenkt, woher das Geld für die Geschenke eigentlich gekommen ist.

Also, wer widerspricht noch?

Ich widerspreche. Denn in einer Marktwirtschaft muss man gute Arbeit nicht fördern, solange die Bürger genug Geld in der Tasche haben, um für gute Arbeit adäquat zu bezahlen. Den Umweg über Staatsschulden, Zinsen, wachsende Fördermittelbürokratie und höhere Steuern kann man sich sparen …

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