Mein erstes Interview

als politisch interessierter Dresdner Blogger habe ich eben mit Karl-Heinz Gerstenberg geführt. Er ist Direktkandidat der Grünen und hat heute im Wahlkampf für zwei Stunden am Schillerplatz Station gemacht. Im Vorfeld hatte ich Herrn Gerstenberg per E-Mail nach einer möglichen Koalition mit der LINKEN gefragt:

Wenn wir von aktuellen Umfragewerten ausgehen, würde eine Koalition aus SPD, Grünen und Linkspartei unter Führung der SED-Nachfolger stehen (…) Bitte beantworten Sie mir zwei Fragen:

  1. ob Sie als DDR-Bürgerrechtler einen Ministerpräsidenten der
    LINKEN mitwählen würden und
  2. ob Sie mit Ihrem Kollegen Johannes Lichdi übereinstimmen, dass die Grünen als kleinster Partner in eine Dunkelrot-Rot-Grüne Koalition einsteigen sollten.

Herr Gerstenberg hat sich sofort an die Mail erinnert und wir konnten schnell zur Sache kommen. Zu den beiden Fragen sagte er mir:

  1. Nein, ich würde André Hahn nicht zum Ministerpräsidenten wählen.
  2. Inhaltlich sind die Schnittmengen der Grünen mit SPD und Linkspartei größer als mit der CDU.

Ich sehe die erste Antwort als eine ehrliche persönliche Antwort, die sich aus seiner gesamten Biographie ergibt. Herr Gerstenberg ist ein Bürgerrechtler der ersten Stunde. Er hat in mehreren Gremien zur Untersuchung der DDR-Vergangenheit mitgearbeitet. Er wurde von den Rechtsnachfolgern der SED verklagt und für seine Aufklärungsarbeit angegriffen.

Im Gespräch hat er sehr deutliche Kritik an den MfS- und SED-belasteten Teilen der heutigen Linkspartei geäußert, aber auch differenziert auf die persönliche Entwicklung einzelner PDS-Politiker hingewiesen.

Wahlplakat mit Karl-Heinz Gerstenberg

Wahlplakat mit Karl-Heinz Gerstenberg

Ich sehe die zweite Antwort als ehrliche und typische Politiker-Antwort. Die sächsischen Grünen sind auf vielen Politikfeldern relativ einig mit der SPD und relativ einig mit der LINKEN. Eine Koalition mit der CDU würde ihre Basis vor eine Zerreißprobe stellen und ihre Wählerschaft wahrscheinlich spalten. Herr Gerstenberg wies auch darauf hin, dass die CDU in Sachsen ganz anders ausgerichtet ist als die CDU in Hamburg.


Der Journalist Hanns-Joachim Friedrichs hat den berühmten Satz geprägt, den die meisten heutigen Journalisten längst verdrängt haben:

Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache.

Nun war ich heute kein Journalist, sondern Blogger, Wähler und Bürger. So sei mir verziehen, dass mein Bericht subjektive Züge enthält und dass jetzt noch einige persönliche Anmerkungen kommen ;-)

Ich habe mit Herrn Gerstenberg in Bezug auf die DDR-Vergangenheit sehr schnell persönliche Anknüpfungspunkte gefunden. Er ist ein sehr kompetenter und authentischer Gesprächspartner, er kann sich sehr schnell auf Fragen einstellen und seine Wahlkampfführung war im Gegensatz zu anderen Politikern angenehm zurückhaltend.

Andererseits vermute ich, dass wir in Bezug auf Marktwirtschaft und Leistungsdifferenzierung eher unterschiedlicher Meinung bleiben werden. Und ein Gespräch über die Vereinbarkeit von Marktwirtschaft und Grüner Energiepolitik war im Verkehrslärm des Schillerplatzes wirklich nicht möglich.

Meine Wahlprognose: Es wird nicht für eine Koalition aus LINKE, SPD und Grünen reichen. Und es wird nicht zu einer Koalition der CDU mit den Grünen kommen. Aber wenn Herr Gerstenberg über die Landesliste in den Landtag einzieht, haben wir mindestens einen authentischen Bürgerrechtler und kompetenten Gesprächspartner dort sitzen. Vielleicht lässt sich eine nachhaltige Verbindung zwischen Dresdner Bloggern und Dresdner Abgeordneten aufbauen.

Vielleicht bloggt Herr Gerstenberg auch noch ein wenig im Wahlkampf? Vielleicht sogar mit offenen Kommentaren — das wäre doch mal Bürgerbeteiligung ;-)


26 Responses to Mein erstes Interview

  1. […] Ergänzung (18.08.2009): Der Bericht über das sehr konstruktive Gespräch ist hier zu finden. […]

  2. torsten sagt:

    Thanks a lot für diesen Beitrag.

    Noch ein kurzer Beitrag zu den Kommentarmöglichkeiten auf Politiker-Blogs: Diese sind im Allgemeinen nach wie vor recht selten zu finden. Lilleker und Jackson haben dieses Phänomen „Web 1.5“ genannt und meinen damit, dass Politiker die Möglichkeiten von Social Software zur Verbreitung ihrer Botschaften zwar gerne nutzen, den Bürgern allerdings aus Angst vor unkontrollierten Beiträgen kaum Möglichkeiten zur Partizipation geben.
    Das ist übrigens kein Fehler von Politikern; auch sogenannte Bürgerinitiativen, wie diejenigen Pro- oder Kontra Waldschlösschenbrücke/-Tunnel ließen auf Ihren Blogs Kommentare nicht zu.

    Soviel zum herrschenden Demokratieverständnis.

    • stefanolix sagt:

      Prinzipiell ist in Deinem Kommentar eine Menge Wahres enthalten, aber in diesem Fall glaube ich nach dem Gespräch nicht daran, dass Herr Gerstenberg die Bürger draußen halten wollte.

      Ich habe keine Ahnung, ob und wie die Grünen über Partizipation im Web beraten wurden. Aber in diesem Punkt könnte eine freundliche und kompetente Beratung sicher helfen ;-)

      Man muss aber auch sehen, dass die Teams der Wahlkämpfer momentan wohl sehr lange und stressige Tage haben. Ich würde mich jetzt auch nicht um einen Job als Politblog-Moderator reißen.

  3. Jane sagt:

    Ehrlichgesagt, bin ich dieses ganzen aufgeblähten „SED-Nachfolger“-Quatsches langsam überdrüssig. Wie lange noch? Was machen die Parteien von der CSU bis zu den Grünen bloß, wenn es in den Reihen der Linken nicht einen einzigen mehr gibt, der das SED-Regime noch live miterlebt hat?
    Wer redet heute eigentlich noch von den ganzen verkappten Nazis, die vor der Denazifikation fliehend in die CDU, die CSU und sogar die FDP abgetaucht waren? Sind das deshalb zwangsläufig noch „NSDAP-Nachfolgeparteien“? Niemand würde wohl wagen, solch einen Unsinn zu behaupten, selbst, wenn der eine oder andere CDU- oder FDP-Mann ab und zu mal eine antisemitische oder ausländerfeindliche Sprechblase loslässt.

    • stefanolix sagt:

      Ich bin grundsätzlich gegen Vorwärts- und Rückwärtsvergleiche, weil man jedes Regime für sich beurteilen sollte. Aber da Du den Vergleich nun gebracht hast, glaub mir: spätestens 60 Jahre nach dem Ende der SED-Herrschaft höre ich damit auf ;-)

      Nein, aber im Ernst: die LINKE besteht in Sachsen zu zwei Dritteln aus alten SED-Kadern. Da darf man noch zart an die Zeit vor 1989 erinnern.

      • Jane sagt:

        Und was ist mit dem Drittel, das jung ist, nachwächst, sich mit Engagement und Weltverbesserer-Pathos in die Arbeit stürzt, um etwas zu bewirken? Die haben keine Chance verdient, weil ein paar Alte noch nicht weichen wollen?
        Im Übrigen finde ich es moralisch ziemlich fragwürdig, jedes ehemalige SED-Mitglied in Sippenhaft für die Verbrechen des Regimes zu nehmen. Gerade Bewanderten auf dem Gebiet der DDR-Vergangenheit müsste klar sein, dass die Mitgliedschaft in vielen Fällen nicht aus Überzeugung, sondern aus formellen Gründen als notwendig erachtet wurde.

      • stefanolix sagt:

        Wir werden sehen, ob sich „Realos“ und junge Hoffnungsträger durchsetzen. Bisher sehe ich das nicht.

  4. foster sagt:

    Vielleicht sogar mit offenen Kommentaren

    Dem Link „Du kannst hier einen Kommtenar [sic!] schreiben.“ unter den Beiträgen nach zu urteilen tippe ich auf ein verkonfiguriertes Blog und nicht auf eine bewusste Entscheidung.

    • stefanolix sagt:

      Ich hatte auch den Eindruck. Die Grünen haben wohl für jeden Direktkandidaten ein Content-Management-System mit Blog vorbereitet. Bloggen muss in einem Wahlkampf eben sein. Nun bloggt aber nicht jeder Kandidat, so wie auch nicht jeder Mensch aus einer anderen Bevölkerungsgruppe gern bloggt. Vielleicht hätte man es doch jedem selbst überlassen sollen.

  5. Claudia sagt:

    Ich bin gerade ein bißchen neidisch. In Berlin gibt es nicht einen einzigen Politiker, der sich auf witzige und glaubwürdige Weise für Bildung und Kultur stark macht.

    • stefanolix sagt:

      Ach weißt Du, witzig war er nur auf eine eher hintergründige Weise. Glaubwürdig und authentisch trifft es am ehesten. Man hatte das Gefühl, dass man heute wieder an der selben Demo gegen das DDR-Regime teilnehmen könnte.

      Ich stimme mit den Grünen nicht in allen Dingen überein, gerade in der Wirtschafts- und Energiepolitik habe ich mit ihnen wirklich Differenzen. Aber ich hatte heute so das Gefühl, wenn es so einer heute noch in den Landtag schafft, dann bin ich vor 20 Jahren nicht ganz umsonst auf der Straße gewesen ;-)

  6. catapult22 sagt:

    @Jane
    Bei einem Prozess in Berlin in diesem Jahr erklärte Bundesschatzmeister Karl Holluba von Die Linke an Eides Statt : „,Die Linke‘ ist rechtsidentisch mit der ,Linkspartei.PDS‘, die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab.“

    Solange es die Partei eidesstattlich selbst erklärt – so lange noch. Denn die Partei, die Partei, die hat immer Recht.

    • stefanolix sagt:

      Weißt Du, was mich wundert? Dass junge und intelligente Leute wie Jane uns sagen, wir sollten doch endlich die SED ruhen lassen. Normalerweise müssten sie doch nachbohren ohne Ende, was damals wirklich passiert ist.

    • Jane sagt:

      Weißt du, was ich an dieser wodurch auch immer motivierten Hartnäckigkeit so traurig finde? Dass es junge, intelligente Leute – wie etwa Julia Bonk oder Katja Kipping, die ja nun gar nichts mit der SED zu tun hatten und Meilen davon entfernt sind, die SED-Zeiten zu beschönigen – und ihre ehrlich gemeinte, engagierte Arbeit diskreditiert und ihnen keine Chance lässt, aus dieser Partei eine echte Alternative zu machen.
      Rein theoretisch ist die Bundesrepublik Deutschland der Rechtsnachfolger des 3. Reiches. Auch ein Grund für dich, diesem Land keine Chance zu geben?

      • stefanolix sagt:

        Julia Bonk ist bisher von der Schülersprecherin zur Berufspolitikerin aufgestiegen.

        Ihre größte politische Aktion steht sogar in der Wikipedia. Interessanterweise haben sogar ihre eigenen Genossen diese Aktion als dumm und geschichtsblind eingestuft.

        Wenn ich in meinem Wahlkreis die Wahl zwischen Frau Bonk und Herrn Gerstenberg hätte, würde ich mich eher für Herrn Gerstenberg entscheiden. Darf ich das noch, ohne in den Verdacht der PDS-Diskriminierung zu geraten?

      • stefanolix sagt:

        Ich sage hiermit — ohne Hintergedanken! — noch etwas ausgesprochen Positives über Katja Kipping: Am 28. August 2009 gibt es eine Lesung und Diskussion mit Wladimir Kaminer und Katja Kipping in der Schauburg.

        Puh, war doch gar nicht so schwer;-)

  7. catapult22 sagt:

    und nochmal @Jane

    Wie lange noch? Fragst Du? Noch 40 Jahre meint stefanolix scherzhaft.

    Ich hoffe, ich lebe vielleicht noch etwas länger als 40 Jahre. Und solange meine Erinnerungen an bestimmte Ereignisse meiner Jugend noch wach sind, solange wird „Die Linke“ oder wie auch immer sie in den nächsten Jahren noch heißen wird, die tatsächliche SED-Nachfolgepartei sein. Und damit für mich unwählbar.

    • stefanolix sagt:

      Dem habe ich nichts hinzuzufügen. In dieser Beziehung werde ich nicht altersmilde sein!

    • Jane sagt:

      Damit outest du dich als „biased“, befangen. Das ist natürlich auch eine Frage der eigenen Vergangenheitsbewältigung.
      Anscheinend bist du nicht gewillt, die Angelegenheit differenziert zu betrachten, warum auch immer. Diese Gleichmacherei ist auf jeden Fall eine schallende Ohrfeige ins Gesicht all jener, die – als SED-Mitglied – Ende der 80er aktiv am Reformprozess mitgewirkt hatten und auch in das derjenigen, die die heutige Linke als den richtigen Rahmen sehen, im Sinne ihrer demokratischen, sozial-engagierten Überzeugungen zum Wohle der weniger Gutgestellten in diesem Land aktiv zu werden und überhaupt nichts mit der DDR gemein hatten, das betrifft zumindest alle „Linken“ unter 40 und auch die, die aus dem Westen kamen.

      • foster sagt:

        „biased“? Nö, er outet sich nur als nicht vergesslich. Wobei nicht vergesslich zu sein nicht so wahnsinnig schwer ist, wenn man sich die Lebensläufe mancher Mandatsträger und Kandidaten der Linken so ansieht, siehe Külow.

        Was für einen „Reformprozess“ in der SED Ende der 80er meinst du eigentlich? Den modrowschen Versuch zu retten was zu retten ist?

        Was westdeutsche Linke angeht: gerade da finden sich bei prominenten Mitgliedern Leute, die mich frappierend (um nicht zu sagen: beängstigend) an früher erinnern. Exemplarisch sei hier mal Dieter Dehm genannt.

        Was Kipping angeht, so wird sich zeigen, inwieweit sie und ähnliche Tickende sich in der Partei durchsetzen können. Ich bin recht gespannt, wohin nach Biskys (und vor allem der Gallionsfigur Gysis) Abschied die Reise geht.

      • stefanolix sagt:

        @Jane: Aha. Dann sind die Grünen im Landtag also auch so befangen wie ich, weil sie konsequent bei der Stasi-Aufklärung mitgemacht haben. Sag das bitte allen Wählerinnen und Wählern der Grünen in der Neustadt.

        Ich bin nun wirklich kein Mensch, der für Undifferenziertheit bekannt ist. Wer meine sehr unterschiedlichen Interessen, mein Blog und meine Kommentare kennt, der sollte das wissen. Ich verteidige unter Liberalen die soziale Seite und ich verteidige unter Grünen den ebenso notwendigen Markt. Ich bin für Grundsicherung, aber auch für Leistungsdifferenzierung.

        Aber ich habe auch Prinzipien und eines lautet, dass ich kommunistischen Parteien grundsätzlich nicht traue. Die LINKE ist führendes Mitglied einer Vereinigung kommunistischer Parteien ind Europa und hat eine einflussreiche kommunistische Plattform (das sieht man beispielsweise bei der Listenaufstellung). Viele alte Parteimitglieder nennen sich heute noch Kommunisten.

        Das ist auch im Rahmen unserer Meinungsfreiheit absolut legitim. Aber genauso legitim ist es, wenn ich gegen eine Regierungsbeteiligung der Linkspartei argumentiere.

        Ich hoffe, dass die PDS an Bedeutung verlieren wird. Ich hoffe, dass junge Leute eher zu den Grünen und zu bürgerrechtlich orientierten Gruppen gehen werden, meinetwegen auch zu friedlichen Globalisierungskritikern oder zu den Jungliberalen oder zu den Piraten.

        Soziale Ziele sind übrigens bei der SPD und bei den Grünen nicht schlechter aufgehoben als bei der PDS.

  8. Falk sagt:

    Karl-Heinz Gerstenberg hat für mich den typischen Blick eines Waage-Geborenen. Leicht schelmisch, aber gemütlich. Von daher also schon einmal sympathisch.

    • stefanolix sagt:

      Oh. Ich frage mich gerade, ob ich den typischen Blick für das Sternzeichen »Fische« habe. Hoffentlich nicht! ;-)

      • elbnymphe sagt:

        Da muß ich gleich an „Das Zeitalter der Fische“ in Ödön von Horváths Jugend ohne Gott denken. Der Roman (den ich für aktueller denn je halte) erwählt sich den Blick der Fische zu einem zentralen Motiv …

  9. elbnymphe sagt:

    Noch eine Lesung: Karsten Dümmel: Nachtstaub und Klopfzeichen oder Die Akte Robert.

    Die DDR in den achtziger Jahren: Im Zentrum des ebenso beeindruckenden wie verstörenden Romans steht die Geschichte einer leidenschaftlichen Liebe zwischen Robert, dem promovierten Akademiker mit Doktortitel, der später als Fensterputzer arbeitet, und der Ausreiseantragstellerin Maria. In einem kirchlichen Kreis, der sich mit Literatur auseinandersetzt, haben sie sich kennengelernt, ohne zu wissen, dass er observiert wird. Irgendwann verschwindet die junge Frau auf mysteriöse Weise, Robert erfährt erst durch eine überraschende Wendung den Hintergrund.

    Der 1960 in Zwickau geborene Autor hat Haft sowie „Disziplinierungs- und Zersetzungsmaßnahmen“ zuhauf erfahren. Er kam 1988 in die Bundesrepublik, nach Germanistikstudium und Promotion folgten längere Arbeitsaufenthalte in Polen, den USA, in Frankreich und im Senegal.

    Moderation: Michael G. Fritz

  10. […] Klaus Gaber und Karl-Heinz Gerstenberg. Mit Karl-Heinz-Gerstenberg habe ich im Wahlkampf 2009 gesprochen. Er hat hier in unserem Wahlkreis ein passables Ergebnis […]

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