Ironie des Wahlkampfs: Oskars Plakat

Vor fast 20 Jahren kam ein Mann nach Dresden, der für die SPD Kanzler werden wollte. In Vorbereitung auf die ersten freien Wahlen habe ich mir damals noch die Vertreter der wichtigsten Parteien live angesehen …

Oskar an der Oskarstraße

Oskar an der Oskarstraße


und war damals schon skeptisch gegenüber Oskar Lafontaine. Er stand vor 1990 immer eher gegen die Wiedervereinigung. Wenn es nur nach ihm gegangen wäre, hätten wir 1990 nicht gemeinsam gewählt. In Dresden trat er damals auf wie ein kleiner Volkstribun. Und bis heute steht der Name Lafontaine für Spaltung und Populismus. Das arme Straßenschild ;-)

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7 Responses to Ironie des Wahlkampfs: Oskars Plakat

  1. randOM sagt:

    Gysi & Bank. Ich kapier’s nicht. Kannste mir ’nen Tipp geben?

  2. tigger sagt:

    Für alle ? Hier werben die Linkspopulisten mit >>Reichtum besteuern!<>Alle besteuern!<< :-)

  3. catapult22 sagt:

    Ist doch genial. Erst „Reichtum für alle“. Dann „Reichtum besteuern“. Das nennt man Gegenfinanzierung von Wahlversprechern.

    Als Nebeneffekt gibt es ein paar Tausend neue Arbeitsplätze in der Verwaltung. Erst im Umverteilungs-Amt, dann im Finanz-Amt.

    Was will man mehr? Marktwirtschaft vielleicht? Ach nö, das klingt so uncool kapitalistisch.

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