Vor fast 20 Jahren kam ein Mann nach Dresden, der für die SPD Kanzler werden wollte. In Vorbereitung auf die ersten freien Wahlen habe ich mir damals noch die Vertreter der wichtigsten Parteien live angesehen …
und war damals schon skeptisch gegenüber Oskar Lafontaine. Er stand vor 1990 immer eher gegen die Wiedervereinigung. Wenn es nur nach ihm gegangen wäre, hätten wir 1990 nicht gemeinsam gewählt. In Dresden trat er damals auf wie ein kleiner Volkstribun. Und bis heute steht der Name Lafontaine für Spaltung und Populismus. Das arme Straßenschild ;-)
schönes foto =)
Ja, da konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich suche noch, bis ich Herrn Gysi vor einer Bank plakatiert sehe ;-)
Gysi & Bank. Ich kapier’s nicht. Kannste mir ’nen Tipp geben?
»Reichtum für alle!« ;-)
Für alle ? Hier werben die Linkspopulisten mit >>Reichtum besteuern!<>Alle besteuern!<< :-)
Alle besteuern! — Bis ihnen der Rest wie Reichtum vorkommt ;-)
Ist doch genial. Erst „Reichtum für alle“. Dann „Reichtum besteuern“. Das nennt man Gegenfinanzierung von Wahlversprechern.
Als Nebeneffekt gibt es ein paar Tausend neue Arbeitsplätze in der Verwaltung. Erst im Umverteilungs-Amt, dann im Finanz-Amt.
Was will man mehr? Marktwirtschaft vielleicht? Ach nö, das klingt so uncool kapitalistisch.