Sterne in der Schwebe
30. November 2009Stern in der Dämmerung …
30. November 2009Adventszeit
29. November 2009So, nun ist es genug mit Markt und Rummel. Das letzte Foto für heute soll auf die Adventszeit einstimmen. Obwohl wir sicher alle noch sehr viel zu tun haben werden, wünsche ich uns in der nächsten Woche mindestens die Zeit: für etwas Musik, für ein Gespräch bei Kerzenschein, für einen Tee in freundlicher Gesellschaft und für einen Spaziergang an der Elbe.
Und das erste Lichtlein brennt …
29. November 2009Schillerfichte
29. November 2009Aber auf dem Schillerplatz gab es doch noch einen anderen berühmten Baum?
Den Rest des Beitrags lesen »
Adventsblick elbaufwärts (1)
29. November 2009Buy nothing?
28. November 2009Leider fiel mir der billig kopierte blaue Zettel zu spät in die Hände: nach dem »Schwarzen Freitag« stand heute das ganze Gegenteil im Kalender. Heute war nämlich der »Kauf-Nichts-Tag«.
Was soll ich nun dazu sagen? Gestern hatte ich zu viel zu tun und konnte nichts kaufen. Heute hatte ich wieder zu viel zu tun, aber ich musste einkaufen gehen. Wahrscheinlich bin ich nicht für solche Tage gemacht oder solche Tage sind nicht für mich gemacht.
Derweil wurde der Dresdner Striezelmarkt eröffnet und ich muss sagen: von der Straßenbahn aus sieht er in der ersten Dunkelheit ganz gut aus. Der umstrittene Bogen ist jetzt so gestaltet und geschmückt, dass ihn niemand mehr für den Eingang zum Markt halten dürfte. Die Buden sind besser angeordnet als früher. Mit der Musik und dem Angebot muss ich mich ja nicht anfreunden ;-)
Ich wünsche jedenfalls allen einen schönen ersten Advent und werde mal schauen, ob ich morgen das erste Kerzenlicht vor die Kamera bekomme.
Ein Schnäppchen: Preisgestaltung verständlich erklärt!
27. November 2009Als Nutzer der Computermarke mit dem Apfel wird man gerade mit E-Mails zum »Black Friday« bombardiert. Und manchmal findet man gerade an diesem Tag einen Artikel in einem Blog, der eine neue Sicht auf ein altbekanntes Problem eröffnet. Leseempfehlung!
Abschied vom Herbst (3): Herbstfarben am Himmel
27. November 2009Abschied vom Herbst (1)
26. November 2009Die Kollegin Elbnymphe läutet den Abschied vom Herbst ein. Leider gibt es wohl kein Gedicht »Novembertag«, das so eindrucksvoll den Übergang vom November in den Dezember beschreibt wie Rilkes »Herbsttag« den Übergang vom Sommer zum Herbst.
Ich kann bisher noch nicht dichten [aber man sollte es nie ausschließen ;-)], also bekommt Ihr Fotos zum Abschied (und ein Klick reicht wieder zum Vergrößern):
Fast eine »Blaue Stunde« …
25. November 2009Rundblick mit Frachter
25. November 2009Gelungene Werbung
25. November 2009Damit ich nicht immer nur kritisiere, will ich heute ein Beispiel für rundum gelungene Werbung zeigen. Dieses mongolische Restaurant soll am Wiener Platz öffnen:
(1) Wer könnte diesem Bild widerstehen? Ein Klick auf das Foto verstärkt den Appetit!
(2) Der Standort ist perfekt: Welcher Ort erinnert stärker an die mongolische Steppe als der Wiener Platz? ;-)
Weltuntergangsstimmung
25. November 2009Das Dresden-Blog schreibt: 2012 geht die Welt unter. So scheint es zumindest eine Schrift aus der alten Maya-Kultur anzudeuten. Und sie fragen sich: Wo ist die Schrift gelagert, die beschreibt, wie man die Katastrophe abwenden kann?
Die Schrift ist von dem Philosophen Immanuel Kant und sie ist in jedem Buchladen gelagert. Eigentlich ist es nur ein Spruch, aber der ist besonders wirksam: »Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen«;-) [Quelle]
Irritation um den Bogenschützen …
24. November 2009Leider habe ich am Sonntag mit meinem Foto vom Bogenschützen wohl Irritationen hervorgerufen. Keine Sorge: er steht dort, wo er immer stand. Hier ist der Beweis ;-)
PS: Und ich bin so schweigsam, weil ich gerade »Titan« von Robert Harris lese und unbedingt heute abend noch bis zum »Wie lange noch, Catilina …?« kommen wollte.
Zetteltrick?
23. November 2009Ich bin über dieses Wort in einem Artikel im Blog »Zettels Raum« gestolpert. Zettel schreibt dort über den allgegenwärtigen Betrug in der Gesellschaft:
Bei Subventionen wird betrogen. Versicherungsbetrug gilt nachgerade als Volkssport. Jeder von uns, der eine Kreditkarte hat, ist bedroht durch die ständigen und oft erfolgreichen Versuche, auf den verschiedensten Wegen an deren Daten zu kommen und damit an unser Geld. Wir sind umgeben von Trickbetrügern. Berichte über den Enkeltrick, den Zetteltrick, den Teppichtrick füllen die Zeitungen.
Sicher hatte ich vom Enkeltrick und vom Teppichtrick schon gehört. Aber was ist ein Zetteltrick? Ich war sicher: die Wikipedia würde mir helfen.
Doch die Seite »Zetteltrick« war mit einer sprachlich und inhaltlich originellen Begründung gelöscht. Zitat:
‚Halte ich in der vorm nicht für relevant. Das Lemma ist sehr Beliebig und wird auch in anderem Zusammenhang gebraucht. eventuell mit einem Satz in Trickdiebstahl einbauen.“ [Quelle]
Ergebnis: Das Wort Zetteltrick war in der Volltextsuche der Wikipedia überhaupt nicht mehr zu finden. Weder in »Trickdiebstahl« noch in »Trickbetrug« ist heute ein Hinweis auf den Zetteltrick enthalten.
Warum kommt niemand auf die Idee, den Artikel erst zu verschieben und dann zu löschen? Was ist das Ergebnis? Ein Admin mit wirklich beeindruckender Sprach- und Sachkenntnis hat seine Meinung durchgesetzt und die Wikipedia ist um einen Begriff ärmer.
Balancierender Bogenschütze
22. November 2009Manipulierte Spiele
22. November 2009Nur eine Randbemerkung zu dem Skandal um manipulierte Fußballspiele: warum setzen ehrliche Leute überhaupt ihr Geld bei solchen Wetten ein? Die Geschäftsgrundlage dieser Betrüger besteht doch einzig darin, dass sie sich auf illegale Weise das Geld der ehrlichen Spieler verschaffen. Also würde ich mir doch als ehrlicher Spieler schnellstens eine andere Beschäftigung suchen …
Noch einmal die Elbschlösser (diesmal alle drei) …
22. November 2009Werbungskritik (1)
21. November 2009Im Jahr 2009 habe ich viele absurde oder komische Wahlplakate fotografiert. In der nächsten Zeit werde ich dazu kaum Gelegenheit haben, denn in Sachsen wird so bald nicht wieder Wahlkampf sein.
Deshalb beginne ich jetzt eine kleine Serie mit Werbeplakaten, die mir auf meinen Spaziergängen oder bei beruflichen Reisen auffallen. Heute: ein Fundstück aus Bautzen.
(1) Wenn Metaphern wehtun können, sollte man sie nicht illustrieren[*].
(2) Die Biene hat ihren Stachel hinten ;-)
[*]Ohne Bild kann funktioniert es besser. Ein Bauunternehmen kündigt sein neuestes Produkt an: Hochstände für die Jagd. In der Pressemitteilung heißt es: »Wir nehmen die Jäger aufs Korn.« Zum Glück ohne Bild ;-)