Diese Perle der Verwaltungssprache ist in einer Pressemitteilung der Stadt Dresden zu finden:
Für die unbürokratische Wiederaufstellung der Plastik dankt die Dresdner Stadtverwaltung sowohl dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst als auch dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement.
Warum danken sie in dieser geschraubten Sprache für etwas Selbstverständliches?
Es geht um die Plastik »Großer trauernder Mann«, die der Bildhauer Wieland Förster den Opfern des 13. Februar 1945 gewidmet hat. Ich habe diese Plastik hier im Blog schon anlässlich des 13. Februar gezeigt. Bis vor kurzem stand sie noch am Zwinger.
Auf den folgenden beiden Bildern ist sie am neuen Standort zu sehen. Es war gestern schon ziemlich dunkel, auf einem Bild ist sie eher als Silhouette zu erkennen. Im Hintergrund sieht man die Zelte für das Rahmenprogramm zur Wiedereröffnung des Albertinums.