Es tut mir aufrichtig leid, falls ich dich mit den folgenden Worten verletzen sollte, doch ich kann nicht anders, lieber Blogautor:
So ein Bild und noch dazu ein oberflächlicher, völlig sinnloser Text würden von keinem Redakteur mit einem gewissen Qualitätsbewusstsein veröffentlicht werden. Nichts gegen eine Bilderserie mit Naturaufnahmen u.ä., aber die angebliche Mimik von Warn- und Hinweisschildern zu interpretieren, das entbehrt jeder Rechtfertigung gegenüber den Leuten, die wirklich hart für ihr Geld arbeiten müssen. Vertane Zeit, sinnloses Geplänkel, belangloses Dahergesäusel … sind noch wirklich nette Ausdrücke für diese Art von Speicherplatzverschwendung.
Entschuldigung nochmals! – Mir ist der Sinn solcher Blogeinträge nicht klar.
Der Artikel hat sich für mich schon deshalb gelohnt, weil mich casus mit seinem Kommentar darauf stupste, woran mich das Bild im Unterbewusstsein erinnert hat.
Wenn Du so viel über die Zeit- und Byte-Verschwendung weißt, kannst Du aber gern ein Thema vorschlagen, das Du nicht für überflüssig hältst. Vielleicht schreibt jemand etwas dazu …
Mir gefällt dies versiffte Schild mit deutlicher Aussage. Ist übrigens an Anlegeplätzen öfter zu sehen, vermutlich weil es sich zwischen Boot und Landungssteg ganz vorzüglich ertrinkt, wenn man nur mal zeigen will, was man sich traut.
Also je nach Tagesform kann einem dieser Anblick durchaus nahe gehen …
Ich bin gut aufgelegt, also sagt mir das Schild: Zurückbleiben, bitte: Sie fallen sonst ins Wasser! Aber „Abwehr“? Nein, heute mal nicht :) …
Alles ist relativ!
So relativ (blöde) wie z. B. der obige Einwand, nach dem es jeder Rechtfertigung gegenüber hart arbeitenden Leuten entbehrt, wenn ein Blogger ein Schild interpretiert :)))))))) …
Mal völlig unprosaisch: Es handelt sich um das Piktogramm Nr. P06 der „Berufsgenossenschaftlichen Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Nr. 8“, kurz BGV A8, also einer hochoffiziellen Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaften. Offizielle Bedeutung des Zeichens: Zutritt für Unbefugte verboten. Nachzulesen hier: http://ew.bgetem.de/informationen/bgv/bgv_a8.pdf
Mit unfallfreien Grüßen ;-)
Danke für die Grüße, damit ist doch eigentlich alles gesagt ;-)
Das Piktogramm ist auch dann noch verständlich, wenn das Schild schon halb verrostet ist und wenn die Farbe überall abblättert. Mehr kann man nicht erwarten.
Ich bin überrascht, wie die Optik eines berühmten O die Bedeutung eines Schildes in der individuellen Rezeption verändern, vergrössern und von der Schutz versprechenden Warnung in einen Verweis auf existenzielle Ängste umwerten kann! :)
Es tut mir aufrichtig leid, falls ich dich mit den folgenden Worten verletzen sollte, doch ich kann nicht anders, lieber Blogautor:
So ein Bild und noch dazu ein oberflächlicher, völlig sinnloser Text würden von keinem Redakteur mit einem gewissen Qualitätsbewusstsein veröffentlicht werden. Nichts gegen eine Bilderserie mit Naturaufnahmen u.ä., aber die angebliche Mimik von Warn- und Hinweisschildern zu interpretieren, das entbehrt jeder Rechtfertigung gegenüber den Leuten, die wirklich hart für ihr Geld arbeiten müssen. Vertane Zeit, sinnloses Geplänkel, belangloses Dahergesäusel … sind noch wirklich nette Ausdrücke für diese Art von Speicherplatzverschwendung.
Entschuldigung nochmals! – Mir ist der Sinn solcher Blogeinträge nicht klar.
Gute Besserung.
Ich sehe das ganz pragmatisch. Wenn Dir jetzt besser zumute ist, dann hat der Artikel seinen Zweck doch schon erfüllt ;-)
PS: Dann ist das Foto mit diesem rostigen Schild sicher auch Zeitverschwendung ;-)
Nein, nicht ganz, dieses Schild erfüllt ja einen gewissen musealen Zweck, auch wenn ich auch hier an die armen verschwendeten Bytes denken muss :-(
Was allerdings langsam Zeitverschwendung darstellt, ist die Kommentarfunktion dieses Artikels – entsetzlich!
Der Artikel hat sich für mich schon deshalb gelohnt, weil mich casus mit seinem Kommentar darauf stupste, woran mich das Bild im Unterbewusstsein erinnert hat.
YMMV ;-)
Wenn Du so viel über die Zeit- und Byte-Verschwendung weißt, kannst Du aber gern ein Thema vorschlagen, das Du nicht für überflüssig hältst. Vielleicht schreibt jemand etwas dazu …
Mir gefällt dies versiffte Schild mit deutlicher Aussage. Ist übrigens an Anlegeplätzen öfter zu sehen, vermutlich weil es sich zwischen Boot und Landungssteg ganz vorzüglich ertrinkt, wenn man nur mal zeigen will, was man sich traut.
Ich fand auch, dass man ein altes Schild genauso gut und genauso gern fotografieren kann wie einen Menschen, eine Pflanze, ein Tier oder ein Gebäude.
Also je nach Tagesform kann einem dieser Anblick durchaus nahe gehen …
Ich bin gut aufgelegt, also sagt mir das Schild: Zurückbleiben, bitte: Sie fallen sonst ins Wasser! Aber „Abwehr“? Nein, heute mal nicht :) …
Alles ist relativ!
So relativ (blöde) wie z. B. der obige Einwand, nach dem es jeder Rechtfertigung gegenüber hart arbeitenden Leuten entbehrt, wenn ein Blogger ein Schild interpretiert :)))))))) …
Es war noch ein Stück Platz bis zum Wasser und ich bin nicht reingefallen ;-)
Mal völlig unprosaisch: Es handelt sich um das Piktogramm Nr. P06 der „Berufsgenossenschaftlichen Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Nr. 8“, kurz BGV A8, also einer hochoffiziellen Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaften. Offizielle Bedeutung des Zeichens: Zutritt für Unbefugte verboten. Nachzulesen hier: http://ew.bgetem.de/informationen/bgv/bgv_a8.pdf
Mit unfallfreien Grüßen ;-)
Danke für die Grüße, damit ist doch eigentlich alles gesagt ;-)
Das Piktogramm ist auch dann noch verständlich, wenn das Schild schon halb verrostet ist und wenn die Farbe überall abblättert. Mehr kann man nicht erwarten.
Zumindest der Mund und auch der Hintergrund erinnert mich immer an das Bild „Der Schrei“ des norwegischen Malers Edvard Munch.
Dramatisch. Eindeutig. Zweck erfüllt.
oder
Kunst in Schildern.
Mit dem Hintergrund meinte ich die Gewässer im Bild von Munch in Bezug auf das Foto mit Schild an der Elbfähre in Pillnitz.
Danke für den Gedankenanstoß. Im Unterbewusstsein hatte ich wohl genau dieses Bild.
O! Ist das Euer Ernst, bzw.: Ist das auch der Casus bei stefanolix? Hier zum Vergleich:
;)… ^^
Nein, das bin ich wirklich nicht! ;)
Im Ernst: Das Schild ist vielleicht das Eindrucksvollste aller deutschen Warnschilder. Die übergröße Hand im Vordergrund und der angedeutete Schrei.
Das kleine O, die grosse Hand … ?
Ich bin überrascht, wie die Optik eines berühmten O die Bedeutung eines Schildes in der individuellen Rezeption verändern, vergrössern und von der Schutz versprechenden Warnung in einen Verweis auf existenzielle Ängste umwerten kann! :)