Drastische Fahrpreiserhöhungen in Dresden

Die Dresdner Zeitungen berichten über Anpassungen der Tarife im öffentlichen Nahverkehr. Zum Teil verharmlosen sie dabei das Ausmaß der Fahrpreiserhöhung. Das Muster der Argumentation wird vom Verkehrsverbund vorgegeben: Im Durchschnitt ist es doch gar nicht so schlimm. Aus der DNN:

VVO beschließt Preiserhöhung – Tickets werden durchschnittlich um 4,4 Prozent teurer

Der Zweckverband Verkehrsverbund Oberelbe hat am Donnerstag die angekündigte Preiserhöhung im VVO ab November beschlossen. Wie Sprecher Christian Schlemper am Nachmittag bekannt gab, sollen die Ticketpreise um durchschnittlich 4,4 Prozent steigen.

Aus jeder Statistik kann man eine ganz einfache Zahl ableiten. Diese Zahl ist fast immer wertlos.

Das bestätigt sich immer dann, wenn jemand Zahlen verharmlosen oder verschönern will. Dann wird mit allen Mitteln nach einer »günstigen« Zahl gesucht, die das ganze Zahlenwerk repräsentieren soll. Meist ist das leicht durchschaubar.


Der Pressesprecher will die Preiserhöhung als möglichst harmlos darstellen. Also veröffentlicht er in seiner Pressemitteilung an prominenter Stelle das arithmetische Mittel aus den geplanten Erhöhungen.

Aber ein Einzelfahrschein muss natürlich völlig anders gewichtet werden als eine Jahreskarte. Der Einzelfahrschein wird aus politischen Gründen nicht teurer. Die Jahreskarten für Schüler und Erwachsene werden um mehr als sechs Prozent teurer. Die unterschiedliche Bedeutung der vielen einzelnen Erhöhungen bei Tageskarten und Zeitkarten geht in den 4.4 Prozent völlig unter.


Man kann das Prinzip an einem ganz einfachen Beispiel verdeutlichen. Stellen Sie sich vor, dass es in Ihrem Unternehmen vier Gehaltsgruppen gibt: Facharbeiter, Meister, Verwaltung und Geschäftsführer. Innerhalb einer Gehaltsgruppe bekommen alle Mitarbeiter das gleiche Gehalt.

Wie berechnet man nun das durchschnittliche Gehalt aller Mitarbeiter? Ganz sicher nicht aus den vier festgelegten Grundgehältern. Entscheidend ist die Anzahl der Facharbeiter, Meister und Verwaltungsangestellten. Deshalb spricht man von einem gewichteten arithmetischen Mittel.


Es gehört zum Job eines Pressesprechers, seine Organisation möglichst gut aussehen zu lassen. Ihm kann man keinen Vorwurf machen.

Es gehört zum Job eines Journalisten, die Zahlen aus einer Pressemeldung nicht nur zu kopieren, sondern sie dabei zu werten. Wer mit einer wertlosen Zahl in der Überschrift aufmacht, entwertet damit seinen eigenen Artikel und seine eigene Zeitung.


Ergänzung: Inzwischen wurde die Pressemitteilung des VVO (PDF) veröffentlicht. Dort findet sich ein interessanter Satz, den ich so auch nicht in der Presse gefunden habe.

Mit der Anpassung sollen unter anderem die zum Teil deutlichen Kostensteigerungen der Verkehrsunternehmen teilweise aufgefangen werden. Insbesondere die Preise für Energie sind seit 2011 um 10,6 Prozent gestiegen.

Vielleicht machen sich jetzt mal die ersten Bürger (gern auch Journalisten!) Gedanken, ob man die Energiewende nicht doch etwas durchdachter gestalten sollte. Die Probleme mit den Netzen sind ja schon gravierend genug, aber wenn ein Großkunde plötzlich 10,6 Prozent mehr für die Energie bezahlen muss, lässt das doch tief blicken.


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24 Responses to Drastische Fahrpreiserhöhungen in Dresden

  1. patzer sagt:

    Walter Krämer -So lügt man mit Statistik-

    Ich kann es nur immer wieder empfehlen.

    • stefanolix sagt:

      Das Problem mit diesem Buch ist, dass die Leute offensichtlich die falschen Schlussfolgerungen daraus ziehen und die falschen Handlungsweisen daraus ableiten ;-)

  2. @ Energiewende & ihre Folge(kosten) …
    Langsam, langsam Stefan …

    Gewinne 2011
    RWE: ca. 8,46 Mrd. Euro (vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen)
    eon: ca. 2,5 Mrd. Euro
    Vattenfall: 1,18 Mrd. Euro (+ deutliche Gewinne im 1. Quartal 2012)
    EnBW: -867 Mrd. Euro (2010 1,2 Mrd. Gewinn, 1. Q. 2012: +561 Mrd. Euro)

    Noch Fragen?

    Eine Sache spielt evtl. noch eine Rolle – die Nettoschulden der Konzerne.

    Doch das alles auf die Energiewende abzuwälzen, halte ich für reichlich kurz gedacht.

    • stefanolix sagt:

      Anmerkung 1: Bei EnBW sind Dir die Größenordnungen verrutscht. 500 oder 800 Milliarden Euro dürften wohl kaum realistisch sein ;-)

      Anmerkung 2: Die Gewinne einzelner Unternehmen sollten immer gemeinsam mit den Umsätzen aufgeführt werden, damit man Vergleichbarkeit herstellen kann.

      Anmerkung 3: Gewinn wird re-investiert. Ein Energie-Unternehmen muss kontinuierlich Gewinn erzielen, damit für die nächsten Jahrzehnte Kraftwerke und Netze sichergestellt sind.


      Ich denke nicht, dass ich reichlich kurz gedacht habe … ;-)

      Ich habe auch nicht »alles auf die Energiewende abgewälzt«, sondern ich habe für eine besser durchdachte Durchführung plädiert.

    • Anmerkung 1 ist korrekt … danke, Stefan. Hatte vorher oft Mrd. geschrieben und war dann dabei steckengeblieben.

      Anmerkung 2: ist auch korrekt … Umsatzzahlen kann man bei Bedarf ergoogeln; worauf ich hinaus wollte, ist, dass es Energie-Unternehmen nicht primär schlecht geht.

      Anmerkung 3: ist auch korrekt, doch die Energiepreise steigen seit Jahren … ob nun mit oder ohne Atomausstieg, mal abgesehen davon galt bis Sommer/Herbst 2010 auch der Atomausstieg und was die Kanzlerin dann als „Revolution“ verkauft hat, war der Ausstieg aus dem Ausstieg. Fukushima war dann die Rolle rückwärts.
      Mit anderen Worten: bis Sommer/Herbst 2010 lief es fast genauso wie ab Mitte 2011 wieder … es wurden lediglich ein paar alte Atomkraftwerke abgeschalten.
      Und mit noch anderen Worten: klar, verkaufen die Energie-Unternehmen eventuelle & reale Preiserhöhungen als Folge der Energiewende bzw. des geplanten Atomausstiegs … die sind doch nicht blöd. In Deutschland lebt es sich immer gut, wenn man einen Sündenbock hat :) … sollen die vielleicht sagen, dass sie Gewinne im Namen der Aktionäre machen sollen? ;)

      • stefanolix sagt:

        Es galt nach der Regierungszeit von Rot/Grün ein [verglichen mit heute!] fast schon vernünftiger Plan. Dann hat die Kanzlerin diesen Plan etwas verlängert (ob das jemand als Revolution bezeichnet hat, sei dahingestellt). Aber nach Fukushima wurden alle Pläne über den Haufen geworfen. Seitdem wird nur noch improvisiert.

        Tatsache ist, dass anderswo weiterhin neue AKW gebaut werden oder dass die Ausstiegspläne wenigstens über Jahrzehnte gestreckt werden. Einen so chaotischen Plan für den Ausstieg wie in Deutschland gibt es m. W. nirgends auf der Welt.

        PS: Wie hoch die Zusatzbelastung durch die »erneuerbaren Energiequellen« ist, kann man relativ gut eingrenzen. Ohne diese Zusatzbelastung haben die Energiekonzerne auch Gewinne gemacht. Aber es war insgesamt nicht so teuer wie heute. Vernünftig wäre doch, dass man solche Technologien erst dann einsetzt, wenn es insgesamt ein akzeptables Preis-Leistungs-Verhältnis gibt.

      • Stefan, auf Energie-Diskussionen habe ich heute keine Lust …. nein, liegt nicht am Fußball ;) … doch ich denke, dass es eine Glaubensfrage ist, ob man nun mit mehr ReEn eine Energiestabilität (in Dtl.) aufrechterhalten kann oder nicht. Das kann man dann gefühlte 10 Bildschirm-Seiten ausdiskutieren … ohne wirkliches Ergebnis – habe ich bereits durch :)

        Zu Merkels „Revolution“ … siehe dieser FAZ-Artikel

      • Hoppla, habe ich mich doch selbst „gelinkt“ (dummes Wortspiel, ich weiß) … der FAZ-Artikel ist von Mai 2012 und die FAZ verwendet Revolution in einem anderen Zusammenhang .. ist dennoch lesbar ;)

        Im September 2010 sprach Angela Merkel jedenfalls von einer „Revolution im Bereich der Energieversorgung“ … siehe auch dieser Artikel

  3. Michael sagt:

    Dummsprech und Solarstadl

    Zu den KKWen : M.W. gibt es wohl nur noch in der Schweiz ein Ausstiegs-Szenario, aber ich lasse mich gern berichtigen.
    Wenn es um Gewinne geht, schwingt immer so ein Unterton mit als ob diese bei den Energiekonzernen unanständig seien. Ich behaupte, würde man betriebswirtschaftlich abgeschriebene, aber technisch topfit KKWe weiterlaufen lassen, würde der Strompreis sinken. So aber haben wir dank EEG die fortdauernde Umverteilung des Geldes eines Teils der Verbraucher in die Taschen von Eignern von Solar- und Windkraft-Anlagen.
    Apropos „erneuerbar“ – das ist technikferner grün-roter Dummsprech, der sogar in´s Gesetz geschrieben wurde.

    Stefan : Vernünftig wäre doch, dass man solche Technologien erst dann einsetzt, wenn es insgesamt ein akzeptables Preis-Leistungs-Verhältnis gibt.

    Eine gewisse staatliche Technologie-Förderung ist schon i.O., sollte aber nicht zeitlich bemessen sein, sondern sich am Stand der erreichten Erfolge orientieren.
    M.M.n. sind Windenergie-Anlagen technisch weitgehend ausentwickelt. Man vergleiche heutige Anlagen mit der Growian von 1983. Da sind nur noch marginale Verbesserungen zu erwarten, evtl. eine Steigerung der Wirtschaflichkeit durch größere Anlagen.
    Ähnliches gilt für Solaranlagen. Für deren Wirkungsgrad gibt es physikalische Grenzen, die Herstellungstechnologien sind natürlich weiter entwicklungsfähig.
    Mit anderen Worten, es wäre an der Zeit, diese Art der Stromerzeugung auf den BWL-Prüfstand zu stellen. So aber wurde das EEG, wenn auch abgeschwächt, fortgeschrieben.
    Folge davon ist z.B. daß sich in Bayern findige Landbesitzer sogenannte Solarstadl auf´s Feld stellen. Die Bauweise erinnert mich an die Rinderoffenställe aus unseligen DDR-Zeiten.

    • @ Michael
      Ganz recht, ganz recht …

      Ich bin auch der Meinung, dass das gesamte Christentum letztlich eine zwar nett gemeinte, doch finanziell völlig sinnlose Aktion war und ist … ganz zu schweigen von den Kreuzzügen, der Inquisition und den katholischen Priestern, die kleine … naja, SIE wissen schon.

      SIE sind so schlau und verstehen die Analogie, oder?)

      Eine Frage habe ich dennoch an euch bzw. SIE beide, Stefan & Michael:
      Was machen wir denn mit dem Atommüll?
      Oder kann man sich diese Frage einfach damit beantworten, dass ja sowieso schon genügend Atommüll da ist, also warum nicht noch mehr?!?! :)

    • Apropos Energiewende …
      Gerade angesehen und auch noch ganz frisch … ein Beitrag Frontal21 (ZDF) vom 5. Juni 2012
      „Blockierte Energiewende – Wohin mit dem Ökostrom?“

    • Und wenn man’s nicht so ernst mag, dann vielleicht besser die Energiewende aus der Sicht der Macher des Satirischen Jahresrückblicks 2011 (einer der ersten Beiträge) … sind allerdings auch Frontal21-Mitarbeiter :) … doch andere.

    • Ein letzter zum Thema „Energiewende“ …

      Ich heiße zwar Michael und nicht Michel, doch bin ich auch ein friedlicher Mann ;) und wenn ich zu diesem Thema jemanden reden lasse, dann Bärbel Höhn (B90-Grüne) und Tanja Gönner (CDU) :)

      • stefanolix sagt:

        Google mal nach Bärbel Höhn und Stromzählern …

      • Stromzähler bzw. Münzstromgeber habe ich in England auch gesehen – fand ich putzig.
        Naja, ansonsten neigen auch die Grünen zu Populismus … mal im Ernst, wenn es von heute auf morgen eine Strompreiserhöhung um 10% (bezogen auf Endkunden) geben würde, dann würde ich statt 26 € mtl. eben knapp 29 € … Na und …

  4. E-Haller sagt:

    Noch so eine Verdrehung von Statistiken: wer bei „steigenden Energiepreisen“ nur an Strom denkt, zieht auch schnell mal falsche Schlüsse ;)

    Diesel ist ebenfalls ein Energieträger, der bezahlt werden muss und teurer wurde.

    Btw: Eine weitere Ursache für den Preisanstieg ist die seltsame Förderpolitik des Freistaates – mit dem man sich aber besser vorsichtig anlegt.

    Ich muss immer wieder an die Worte meines Geographielehrers denken – seine einfache Formel war: ALLES WIRD TEURER.

    • stefanolix sagt:

      Inwiefern verdrehe ich damit eine Statistik? In den Kosten für Treibstoffe stecken jedenfalls hohe Steuern und außerdem die Folgekosten der zwangsweisen Einführung des BIO-Treibstoffs.


      Meine Ergänzung hat mit meiner Kritik an der Wiedergabe der Statistik nichts zu tun. In meiner Ergänzung geht es um eine der Ursachen der Preiserhöhungen. In dem von mir kritisierten Zeitungsartikel geht es um die Information über den Umfang der Preiserhöhungen.


      Die »seltsame Förderpolitik des Freistaats« könnte damit zu tun haben, dass immer weniger Geld zur Verfügung steht?

  5. E-Haller sagt:

    Im Gegenteil: theoretisch steht sogar MEHR Geld zur Verfügung, welches aber vom sächsischen Wirtschaftsministerium nicht weitergereicht wird: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/044/1704497.pdf

    • stefanolix sagt:

      Theoretisch.

      Das ist eine Anfrage der Linkspartei. Solche parlamentarischen Anfragen sind ein wichtiges Instrument der Kontrolle und ich finde es sehr wichtig, dass die Opposition Fragen stellt.

      Aber diese Anfrage ist vom Januar 2011 und eher eine politische Erklärung als eine Anfrage. Sie ist aus dem Bundestag an die Bundesregierung gerichtet.

      Der eigentliche Adressat einer Anfrage zu den Ursachen der Kürzungen wäre die sächsische Staatsregierung. Soweit mir bekannt ist, kann ein Bundesland die Mittel nur dann abrufen, wenn es genügend Eigenmittel beisteuert. Sind diese Eigenmittel nicht verfügbar, gibt es auch keine Förderung.

      Speziell in Bezug auf die Jahre 2010/2011: Soweit mir bekannt ist, musste für den City-Tunnel in Leipzig doppelt so viel Geld aufgewendet werden, wie eigentlich geplant war. Das Geld fehlte dann natürlich an anderer Stelle, z. B. für die S-Bahn in Leipzig und zur Ergänzung der Fördermittel des Bundes.

      Diese Kostenexplosion ist aber auf Entscheidungen der früheren Staatsregierung (CDU/SPD) zurückzuführen und nicht der derzeitigen Staatsregierung zuzuschreiben. Der Dresdner ADFC-Chef, sicher kein Anhänger der CDU-Verkehrspolitik, hat mal in einem sehr treffenden Leserbrief an die SZ sinngemäß geschrieben: Was hätte man denn tun sollen? Den Tunnel halbfertig wieder zuschütten?

      Zusammenfassung: Nach meinem Kenntnisstand gehen die Kürzungen auf die Folgekosten des Tunnelbaus in Leipzig zurück. In Leipzig wurde u. a. eine S-Bahn-Linie eingestellt, in anderen Städten kürzte der Freistaat das Geld für Bauvorhaben. Somit konnten (gut gemeinte) Fördergelder nicht abgerufen werden.

  6. Michael sagt:

    Dummsprech „erneuerbar“ – Ergänzung und Korrektur

    Neulich beim Stöbern im Netz gefunden : Ein Artikel zur Energiewende.
    Beschrieben werden u.a. die Anfänge des EEGes:

    2. Das Erneuerbare Energien-Gesetz: Gefahr für den Industriestandort Deutschland
    Ein kurzer Blick in die Geschichte dieses gefährlichsten Sprengsatzes für die deutsche Wirtschaft: Es war die 4. Regierung Kohl (CDU, CSU, FDP) mit ihrem Umweltminister Klaus Töpfer, die das „Stromeinspeisungsgesetz“ vom 7.12.1990 – die Mutter des EEG – in die Welt setzte, und nicht etwa Rot-Grün. Der vollständige Titel hieß „Gesetz über die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien in das öffentliche Netz“, …

    Demnach ist wohl Töpfer für diese verfehlte Wortwahl verantwortlich.
    Die ursprünglichen Absichten waren gut gemeint:

    Im Laufe seiner nunmehr 21-jährigen, mit deutscher Gründlichkeit zu einem großen und die kleinsten Details regulierenden Paragraphenwerk ausgebauten, Entwicklung ist das EEG von seinen irgendwie sympathischen Anfängen – als Unterstützungsmaßnahme für kleine, von den großen EVU unterdrückte Produzenten regenerativ erzeugten Stroms – zu einem Monster geworden, das die Wirtschaft insgesamt bedroht.

  7. Einer zum (Rand)Thema geht noch ;)

    RWE wird auch im Ausland keine Atomkraftwerke mehr bauen

    Diese RWE-„Verräter“/Vertreter können offenbar nicht richtig rechnen … klar, dass da nicht nur in Deutschland, sondern bald auch in der ganzen Welt die Lichter ausgehen werden :)

    • stefanolix sagt:

      Ich hatte auch nicht von »bauen« gesprochen. Es geht mir um einen geordneten Rückzug, der wirtschaftlich und technisch abgesichert ist. Das dauert eben etwas länger, wenn man es ordentlich machen will.

      • Völlig d’acord, Stefan … mein Kommentar richtete sich eher an die 100%-Atomenergie-Befürworter in diesem Thread, weniger direkt an dich … ich hatte das zugegebenermaßen allerdings auch nicht so konkret geschrieben.

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