Eine bekannte Apotheke aus Dresden hat vor dem Schillergarten dieses Fahrzeug aufgestellt:
Ein Spezialgebiet der Apotheke ist wohl die Kosmetik – man sieht auch oft Werbung für Kosmetik im Schaufenster.
Neben der »Kosmetik-Puppe« zeigt das Fahrzeug Werbung für das Punktesystem von Payback. Eigenwerbung der Apotheke:
Profitieren Sie auch von unserer Kundenkarte und dem Paybacksystem!
Es gibt zu solcher Werbung unterschiedliche Meinungen. Ich würde sie niemals verbieten wollen.
Aber es berührt mich unangenehm, dass eine Apotheke gar nicht mehr für ihre Kompetenz in Sachen Pharmazie wirbt, sondern lieber für Payback und Kosmetik.
Ich würde nicht widersprechen, wenn jemand in dieser Werbung einen Anteil Sexismus sieht. Aber eine große Aufregung ist es nicht wert. Lesen Sie lieber diesen Text zum Thema öffentliche Erregung.
;-) – Mein Mann wuerde eher auf Maenner-Diskriminierung klagen!
Wenn’s um die Mengen-Ratio von Laeden f. Frauen-Klamotten vs. Laeden f. Herren*-Klamotten geht ist er ja schon gehoerig am ‚Kochen‘!
* … und er meckert dann noch weiter, weil eine weitere Diskriminierung besteht, da ER von ‚Maennern‘ und nicht ‚Spargelchens‘ = ‚Baeume‘ keine ‚Gerten‘, spricht.
Ansonsten: ich glaube das Grundprinzip einer Apotheke ist hinlaenglich bekannt ? Nur was sie evtl. NOCH zu bieten haetten, ist vermutlich wirklich erst einmal ‚erzaehlenswert‘. Ob’s angenommen wird…
Ich lebe hier sehr gut mit ‚div.’s Loyalty-Programms‘; sponsern mir oefter einen Urlaub oder sonstwas; gehoert aber
a) Disziplin beim Einkaufen dazu
b) empfiehlt sich – trotzdem – Preis-Kontrolle = ‚to keep the bastards honest‘ wie es hier so schoen heisst, denn wenn ich’s nur noch auf Umwegen ohnehin selbst zahlen muss, ist’s Bloedsinn.
Aber, having said so: EINES meiner ‚Sammel-Systeme‘ ist DERart erfolgreich im Ehemann zum Urlauben zu ERPRESSEN (= wir haben sonst niiiie nicht einmal Zeit f. ’sowas‘ ^^!), denn es hat(te**) einst ein ‚Verfalldatum‘ und dann MUSSTE man, oder verlor die Dinger einfach.
Habe ich immer koeniglich in mich hineingekichert, wenn der ‚gnoeHoerr‘ dann doch immer seeehr schnell wurde ;-) :-D
Die Art der Werbung finde ich eeetwas ‚borderline‘; ABER: Geschmaecker sind nun mal verschieden ! Katze mag die Maeuse roh – ich nicht einmal gebraten ;-) !
LG, Gerlinde
** die ‚Besserung‘ auf ‚KEIN Verfallsdatum‘ sage ich ihm vorsichtshalber gar nicht erst = Blogger-Namen wenigstens EINmal ooordentlich gerecht werden!
Zur Bewertung: Ich halte mich da (wie gesagt) zurück, aber ich kann verstehen, wenn nicht alle Leute diese Puppe gut finden.
Und nennt mich altmodisch, aber die Umwandlung der Apotheken in Kosmetik- und Esoterikläden finde ich auch nicht wirklich gut.
Ich habe bei den normalen Dingen des täglichen Bedarfs nichts gegen Payback einzuwenden. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass Einkäufe in einer Apotheke eher zur Privatsphäre gehören als Einkäufe im Schuhladen oder im Modegeschäft.
Stefan, DAS – Deine und damit gut verbreitete Einstellung bzgl. Privatshaere – IST ja vermutlich das Problem, von welchem man einfach mitunter nicht (alleine) leben kann – mM.
Darf ich Dir bitte vorschlagen, ‚Die Sache‘ vielleicht auch etwas anders anzusehen: DU, ich und der Rest an Menschleins, muessen tgl. mitunter ganz enorme Flexibilitaet an den Tag legen um sich eben auch im tgl. Leben als ‚ueberlebensfaehig‘ zu erweisen – DIEser ‚Apotheker-Weg‘ ist eben EINER davon; mM.
Ausserdem – wie es bei uns hier so brutal rauh und eigentlich australisch UNherzlich heisst: Der Kunde wird Dir zeigen/beweisen, ob Du richtig gehandelt hast.
‚Apotheke‘ ist ein mittlerweile NOCH mehr verburokratisierter Wirtschaftszweig geworden (= Kostendruecker der Krankenkassen steigern dafuer die Kosten auf Apotheken-Seite ?), als dies ohnehin (mM) aufgrund von ‚Sorgfaltspflicht‘ immmmer schon war.
MM: ich lass’/toleriere lieber DERlei Ueberlebensversuche, wie Du gerade hier aufzeigtest, statt naechstens ‚Die Post‘, aehem, ‚Die Apotheke‘ auch als nur Nebenzweig in den Supermarkt zu bekommen (= aus Kostengruenden ^^!) Grund: a) DANN ist’s wirklich absolutes Ende mit der ‚Privatsphaere‘ b) stiegen dann meine Zweifel an der Sorgfaltspflicht. Dies zwar nicht aufgrund von ‚minderer Personalbesetzung‘, sondern aufgrund von evtl. mangelnder Moeglichkeit zu ausreichender Konzentration in eben 2 seeehr unterschiedlichen Umgebungen = Apotheken haben – mM – ‚Aura‘, beruhigende! DIEse enfaellt dann mM in einem SuMa-Environment. Beweis: wenn ich bedenke, dass ich in einem Supermarkt laesssssigst lautstark zur Musik mitpfeiffen kann, OHNE dass dies ueberhaupt jemand hoert ….. ^^ ^^ ^^ = ich bin ja manchmal HEILfroh, wenn ich aus den laermgeladenen Dingern wieder heil heraus bin/komme ^^!
Ich sehe Dein Argument. Natürlich müssen in einer Marktwirtschaft auch Apotheken neue Möglichkeiten ausprobieren. Aber es hat wohl auch seinen guten Grund, dass diese Apotheken laut Eigenwerbung die einzigen sind, die mit Payback zusammenarbeiten. Die große Mehrheit der Apotheken macht das nicht. Meiner Ansicht nach hat der Datenschutz eine höhere Bedeutung als die Kooperation mit Payback.
Und zu dem Geschäftsfeld Kosmetik: Ich bin ja selbst »mitschuldig«, weil ich meine sehr neutral gehaltene Pflege (Duschbad, Duschöl, Sonnenschutz und Augenpflege) auch dort kaufe. Die gibt es nur in Apotheken. Allerdings vertrage ich parfümierte Produkte nicht gut und bin somit wieder entschuldigt. Außerdem betreibe ich ja verdeckte soziale Feldforschung, wenn ich beim Warten die »Beratungen« zur Homöopathie mit anhören muss ;-)
Wo sehen Sie eine Verletzung des Datenschutzes bei der Kooperation einiger Apotheken mit Paypal ? Ich habe nichts dagegen wenn mir die Apothekerin die Bezahlung mittels Payback-Punkte anbietet.
Ich störe mich auch daran, wenn in der Schlange vor der Kasse in der Kaufhalle mir die Zeit gestohlen wird durch überflüssige Diskussionen. In der Apotheke sollte man da nachsichtig sein. Gespräche dort mit Älteren ersetzen oft das fehlende familiäre Miteinander.
Hierzu muss man noch sagen, dass man in Deutschland seeehr viele Produkte NUR in Apotheken bekommt, welche woanders als ‚everyday items‘ in fast jedem Supermarkt zu erhalten sind.
Es geht dies schon los mit Kopfschmerz-Tbl. und Voltaren-Gel und viieles mehr.
Was den Datenschutz diesbzgl. betrifft, frage ich mich manchmal, WIE er denn eigentlich genutzt wird/genutzt werden kann.
a) Damit man mir eine ellenlange Liste schickt mit vermeintlich guenstig zu kaufenden Sachen, welche ich schon mal frueher bei denen gekauft habe ? Profit fuer wen?
b) dass ich z.B Orangen-Geschmack nicht so gut ‚habe‘, geht trotzdem noch nicht daraus hervor, da vieles in dieser Richtung evtl. gar nicht f. mich selbst ist.
c) passt zu b; denn nicht alles, was ICH einkaufe ist auch wirklich f. mich oder meinen Haushalt = ich machte eeewig die Einkaeufe f. aeltere Leute des Bekanntenkreises. ‚Bezahlung‘ 3-fach: Bonus-Pkt. vom Loyalty-Programm der SuMa; der CC und ‚treats‘ von den erfreuten Senioren. PLUS: was immer noch sonst als ‚Koeder-System‘ gerade zum Sammeln f. Kinder oder ‚Benzin-Gutscheine‘ (= ab einer bestimmten bezahlten Summe) entweder selbst verwenden koennen oder mir ‚Heiligenschein‘ verdient durch Verteilung an Interessierte.
d) auf mein Gehalt ist auch schlecht daraus zu schliessen; da ist die CC dann eher aufschlussreicher; aber selbst diese ist gut zu beluegen, da ein gewisser Minimum-Betrag denen schon zur Erteilung einer Karte genuegt = man (CC-Fa.) will ja schliesslich selbst Geld mit Geld verdienen und die Konkurrenz ist gross und auuuch interessiert, dasselbe zu tun.
e) meine Lieblingsfarbe in Kleidung kann max. nur die Security-Kamera sich zusammenklabuesern = wozu aber?
d) Worst case: der Kunde aendert aus irgendwelchen Gruenden seinen Geschmack und ‚das Koederkartenhaus‘ muss – evtl. mit intensivst Arbeit verbunden – wieder neu aufgebaut werden.
More worst case : oefter!
e) Versicherungen, welche evtl. von meinen ‚Futter-Einkaufs-Gewohnheiten‘ etwas ableiten wollen/koennen?
Let’s face it: bei genauem Lesen von DERem Kleindruck, sind das – mM – legalisierte Betrueger: kassieren Geld bei eigentlich NULL Haftung f. irgendwas! MM gibt es nix mehr, was sie NOCH ‚ausschliessen‘ koennten/muessten, wenn man sich diesen Kleindruck mal genau lesend verinnerlicht.
Ich finde da ‚bloggen‘ und sonst. ’social medien‘ schon viiiiel verraeterischer, aber DAgegen plaerrt keiner ?
Ist aber im Prinzip wie ‚Hydpark Speakers Corner/Marktsplatz‘ und „… hoert ihr Leute, lasst euch sagen ….“ = von wegen ‚Wohnzimmer‘
@ Michael_DD:
Australien hat ja eine PHOBIE bzgl. Warteschlangen ^^!
Vor allem, da genervte Kunden mitunter einfach den ‚gegipfelt vollen‘ Einkaufswagen sonst einfach stehen lassen und gehen.
Im Deli (= hier der franz. Charcuterie-Verschnitt = ueberwiegend erweiterte Wurst- und Kaese-Auswahl zu den herkoemml. SuMa’s)
habe ich oefter das Problem, dass ich schon 5 x hilfsbereit ‚beserviced‘ wuerde, dies aber dann mitunter mehrmals abwinke, weil ich auch mitunter die restliche, fertig abgepackten ‚mehr Luxus-Gueter‘ bzw. ‚Fremdland-Spezialitaeten‘ besichtigen will.
Wie soll ich etwas kaufen, wenn ich gar nicht weiss, sehe, hoere, DASS und WAS es gibt ?
Befreundeten ‚Chefs‘ in dieser mM ‚Ueber-Service-Branche‘ habe ich schon oefter empfohlen, ihr Personal eeetwas ‚zurueck zu pfeiffen‘, da Kunden sonst gar nicht ueber zuuufaellig Gesehenes ’stolpern‘ koennen ^^!
… ausserdem wuerde ich mir DOCH manchmal ‚Warteschlangen‘ wuenschen – kleine zumindest: man kommt meist wirklich einander naeher = ins Ratschen (so man dies mag und sich Passende finden). Dann braeuchte ich nicht mitunter separat ’spinnert angezogen‘ zum ‚Fischen‘ (= ratschwillige fremde Leute finden) gehen.
Spinnert im Sinne von ungewohnt/auffallend DArum, da
a) die Einen einem dann schon erschrocken/entsetzt ausweichen = nicht Meine (gesuchte Sorte)
b) die anderen einem dafuer 5 Meilen gegen den Wind schon amuesiert angrinsen bis ‚Anmachen‘ = Bingo; DAS sind die von mir Gesuchten; schnell, unverbindlich nicht gleich f. die Ewigkeit – Kurz-Spass garantiert bzw. iiiirgendein ‚Lern-Erlebnis‘ sicherlich zu haben, da nicht der normalerweise eigene Freundeskreis, welcher mitunter ‚reliable eingefahren‘ ist – mM. Letzteres KEINE Negativ-Wertung, da eindeutig auch seeehr erholsam im Gegensatz zum ‚Fischen‘ !!!
Es ist zwar OT, aber damit wäre die Zeit, welche man aufgewendet hat den Wagen zu füllen, nachträglich verschwendet. Im Großen und Ganzen funktioniert das Prinzip Kaufhalle/Supermarkt ja und Wartezeiten lassen sich in Minuten bemessen.
Michael, der Kunde ist hier – mM – oefter als oft ueber-ekelhaft. Aufgrund ‚mangelnder Menge‘ dieser Ekel in diesem einfach in Relation ‚duenn‘ besiedeltem Kontinent, haut einem als Geschaeftspartner hier ein ’sog. Kunde‘ schon mitunter gehoerig ’seine Krone‘ um die Ohren ^^!
Aufgrund EBEN dieses NICHT auf die/den naechsten ‚dummen Kunden‘ warten zu koennen, wie dies bei hoeherer Besiedelungsdichte lockerer moeglich ist, ist das (offiziell zwar moeglichst elegante bis unsichtbare) ‚Kraefte-Gezerre‘ zwischen beiden Seiten mitunter trotzdem von ‚ungeahnter Komik‘ behaftet, wenn man DERlei mit dem Ablauf anderer Laender vergleicht.
Australien ist zwar offiziell ein ‚western-style‘ Land, hat aber durch sein Multi-Kulti auch seeehr viel ’street-survival-skills‘ dadurch eingewoben = mM EINEN Tad haerter als sog. ‚Bauernschlaeue‘ !?
Die vollen Trolleys werden mitunter auch nicht als ‚momentane Verschwendung an Zeit‘ angesehen, sondern als ‚lesson teaching‘ bzw. ‚wehret den Anfaengen‘.
Oberlachhaft finde ich ja die vermeintlich schnelleren Selbst-Checkouts, welche mM nach NUR deswegen einem schneller erscheinen, weil man ja selbst der konstant ‚Arbeitende‘ ist und damit beschaeftigterweise die Uebersicht ueber die eigene aufgebrachte Zeit verliert!
Wann ich sie mag:
– wenn ich schlecht gelaunt bin = kein gestelzt freundliches Gesicht der Maschine ggue.noetig. ABER die Kommunikation mit denen waere DANN mitunter buehnenreif, kann ich Dir sagen ;-)
Diese hat schon oefter dann meine eigene schlechte Laune verscheucht sowie das ‚on standby‘ Hilfspersonal ordentlich amuesiert.
– wenn es irgendwelche Bonus-Einkaeufe (= gewisse Geld-Summe ausgeben = gewisse ‚Rabattmarken-Summe‘ dafuer) gibt. Da wird bei mir ’sportiv greedy bugger‘ doch glatt nach erreichen dieser Summe das STOP einberufen, sep. dies bezahlt und f. die weitere Trolley-Ladung dann eine weitere Rechnung angezettelt, welche dann die dafuer zwar niedrigere ‚Marken-Zahl‘ wenigstens nicht in einer ‚Angebots-Summe‘ einfach mitverschluckt (ohne Zusatzgegenwert f. alles was ueber der gewuenscht auszugebenden Summe lag), sonder ich KRIEG diese dann zusaetzlich.
DIES(en Mehraufwand) kann man aber NUR sich selbst am Selbst-Checkout ‚antun‘ und nicht einem Kassenpersonal als ‚Sklave‘ = mM. Sogar mein Mann verdrehte hierzu einmal verstaendnislos genervt die Augen – worauf ich ihm gehoerig die Meinung ueber ‚Pfennig zu Thalern‘ erklaerte und er DAmit von zukuenftigen gemeinsamen Einkaeufen ausgeladen wurde = basta grazie = DAS ist MEIN Territorium und MEIN gut ‚unter Kontrolle Kampf-Feld‘ = nicht einzumischen, bitte.
Schon gar nicht den Bonus DIEses Systemes zwar WOLLEN, aber dann jammern, dass es (auch) Aufwand/Selbstdisziplin erfordert!
Nachdem ich immer noch nicht weiß, warum da
ein Problem besteht, ist das Folgende wieder OT.
Liebe Gerlinde, bisher stand Australien auf meiner Urlaubsziel-Wunschliste. Deinen Schilderungen nach ist Einkaufen in down under der reinste Horrortrip. Ein Rundum-Sorglos-Paket mit teuren Hotels und Restaurants kann ich mir nicht leisten. Also ist Australien gestrichen.
Nachdem nicht nur aller guuuten Dinge Dreie sind – hier ich noch einmal:
Stefan, hast Du nicht auch schon den Verdacht, dass es mittlerweile eine ‚theoretische Ueber-Ueber-Bevoelkerung‘ geben koennte, gemaess aaall der eXXXtra falschen Geburtsdaten f. ‚Diese Verfolgungs-Zwecke’/offiziell ablaufenden Datenschutz-Verstoesse ;-) ? Ich schon :-D !!!
Ausserdem – und wo wir hierzu auch wieder ‚Durchschnitts-Findungs-Theorie‘ anschneiden, folgender Fakt AUS Durchschnitts-Findungen: Die Mehrheit der Menschen hat 1 1/2 Beine!
Jeder ziehe hieraus also jetzt seine ‚Glaeubigkeit/Religion‘ bzgl. Durchschnitt (= etwas, was es mitunter gar nicht gibt – mM).