Ein kurzer Rundgang im Botanischen Garten Bonn

9. Juni 2014

Botanischer Garten Bonn (05.06.2014):
Bilder vom Rundgang kurz vor der Schließung …

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Spaziergang in Bonn

2. Juni 2013

Auch wenn es in Dresden nicht so ausschaut: Es gibt noch Städte, in denen die Sonne scheint – zum Beispiel Bonn. Der Rhein hat zwar einen beeindruckend hohen Wasserstand, aber es regnet wenigstens nicht. Das zeigen einige Bilder von einem Spaziergang vom Museum Koenig am Rhein entlang bis zum Hofgarten.

Bonn (02.06.2013).

Bonn (02.06.2013).

Bonn (02.06.2013).

Bonn (02.06.2013).

Bonn (02.06.2013).

Bonn (02.06.2013).

Bonn (02.06.2013).

Bonn (02.06.2013).


Herbst im Quadrat (1)

14. Oktober 2012


Herbstbilder aus dem Botanischen Garten (14.10.2012).


Warnung vor dem Köttbullar

8. Mai 2011

Auf fast jeder Fahrt mit dem ICE hört man die Durchsage: »Wir möchten Sie auf den gastronomischen Service an Bord unseres Zuges aufmerksam machen …« Manchmal versuchen sie es auch mit vorgefertigten Durchsagen, in denen ein Stück Kuchen oder eine Tasse Kaffee die Hauptrolle spielen. Man erinnert sich unwillkürlich an das AIDA-Modell aus dem Lehrbuch ;-)

In der Theorie klappt das auch ganz gut. In der Praxis sollte man sich keine allzu großen Hoffnungen machen. Der Kritiker der F.A.Z. schreibt an diesem Wochenende über den »gastronomischen Service« (im Feuilleton der gedruckten Ausgabe):

Wer den Speisewagen betritt, kann alle Hoffnung fahren lassen. Dabei gibt es auch Fertiggerichte, die gehobene Ansprüche zufriedenstellen. Aber die Bahn ignoriert sie.

Die Bahn gibt ihr Geld lieber für das Marketing aus. In der Speisekarte der Deutschen Bahn werden die Gerichte vom April und Mai angepriesen:

Wir haben die Kochkünste von Alfons Schuhbeck bereits in den Jahren 2006 und 2007 schätzen gelernt. Nun freuen wir uns, Ihnen in diesem Jahr wieder die köstlichen Kreationen des Münchener Sternekochs in unseren Bordrestaurants servieren zu können. Für 2011 hat Alfons Schuhbeck sechs kulinarische Pakete der Extraklasse für Sie geschnürt. [Quelle, (08.05.2011)]

Als ich am Montagabend von Bonn nach Dresden fuhr, kannte ich den F.A.Z.-Artikel noch nicht. Zwischen Frankfurt und Fulda habe ich den unverzeihlichen Fehler gemacht, eines der beiden vegetarischen Hauptgerichte auf der Karte zu probieren: Ravioli mit Tomaten-Käse-Füllung und Bärlauchpesto.

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In der Speisekarte (Ausriss)
macht die Beschreibung noch Appetit …

Es war grauenvoll. In dem tiefen Teller befand sich ganz unten eine tiefe Öllache. Das war ein undefinierbares Öl und es wäre vielleicht anderswo als Bio-Kraftstoff durchgegangen. Auf dem Öl schwammen die grünen Bestandteile des Pestos. Außerdem enthielt der Teller natürlich noch die Ravioli. Dazu gab es ein Tütchen mit totem, trockenen Käse.

Ich bin dem Bahnmitarbeiter heute noch dankbar, dass er das Gericht nicht umgerührt hat. Mit viel Geduld konnte ich die Ravioli aus der Öllache fischen und wurde irgendwie satt. Immerhin hatte ich seit dem Frühstück nichts mehr gegessen. Doch um den Geschmack des Essens loszuwerden, brauchte ich unbedingt einen Kaffee und einen halben Liter Mineralwasser.

Im Informationsblatt auf der Bahn-Speisekarte kann man lesen:

Bestandteile dieses Gerichtes beinhalten keine Erzeugnisse die aus oder mithilfe von Erzeugnissen hergestellt werden, die aus verendeten, geschlachteten oder aufgrund ihres Verzehrs zu Tode gekommenen Tieren gewonnen wurden.

Diese Perle der deutschen Sprache habe ich erst bei der Suche nach der Speisekarte und der Zutatenliste im Netz entdeckt. Wer solche Sätze liest und sich danach noch ein Essen bestellt — ob mit oder ohne Fleisch —, dem kann ich nur von Herzen »Gute Verdauung!« wünschen ;-)

Marketing wie aus dem Lehrbuch, ein Spitzenkoch in der Werbung — wie wäre es, wenn sie stattdessen tüchtige Fachleute einstellen würden, die das Machbare optimieren? Ein ICE-Wagen kann keine Restaurantküche beherbergen. Es dürfte jedem Reisenden klar sein, dass sich die Möglichkeiten in Grenzen halten. Doch die Hochglanzwerbung macht mich weder satt noch zufrieden. Und die Anspielung auf einen Spitzenkoch unterstreicht nur die Diskrepanz zwischen Werbung und Realität. Dadurch werden auch die Bemühungen der Mitarbeiter in den Zügen ad absurdum geführt.

Bleibt die Frage, warum ich in der Überschrift vor dem Köttbullar und nicht vor den Ravioli warne. Zum einen spielt Köttbullar auch eine Rolle in Jürgen Dollases F.A.Z.-Artikel. Er beschreibt es liebevoll mit den Worten »in Richtung Dosennahrung«. Zum anderen konnte ich einen hungrigen Mitreisenden am Tisch gegenüber dabei beobachten, wie er in diesem Gericht herumstocherte. Wir verstanden uns nach einem kurzen Blickwechsel ohne Worte …


PS: Hier ist ein Blick in die Zutatenliste möglich.



Lauf in den Mai

2. Mai 2011

Heute morgen habe ich am Rhein noch einige Bilder gemacht:

In meinem Blog gibt es zwar keine Katzenfotos — aber: Junge Enten beim Training im Formationsschwimmen ;-)

Gestern bin ich zum ersten Mal am selben Tag in zwei weit voneinander entfernten Städten gelaufen.

Am frühen Morgen in Dresden: von hier zum Schillerplatz, über das Blaue Wunder und die Grundstraße nach Bühlau, von dort zum Wolfshügel und dann über die Saloppe und den Körnerweg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Das waren 15 knackige Kilometer mit knapp 200 Höhenmetern. Es war noch schön frisch und es war fast überall sehr still. Auf dem Heimweg vom Schillerplatz gab es trotzdem einen Schock: Polizei, Feuerwehr und DVB-Einsatzwagen mussten (am Sonntagmorgen!) zur »Blechecke« Kretschmerstraße/Berggartenstraße ausrücken, wo es einen schweren Unfall gegeben hatte.

Am Abend in Bonn: vom Hotel über die Kaiser-Friedrich-Straße zum Rhein, dann ging es über die Konrad-Adenauer-Brücke und auf der anderen Seite bis zur Kennedy-Brücke. An dieser Stelle fühlte ich mich nicht ausgelastet. Ich bin also einfach bis zur Friedrich-Ebert-Brücke gelaufen und habe die Runde dann geschlossen. Das waren etwa 15 Kilometer und es waren fast keine Höhenmeter zu überwinden. Es war fast schon sommerlich warm. Auf der Rheinpromenade waren sehr viele Läuferinnen und Läufer unterwegs (in Bonn scheinen immer noch viel mehr Leute zu laufen als in Dresden).

PS: Zu dieser Laufstrecke in Bonn gibt es auch eine eigene Webseite und man kann an einem Laufwettbewerb teilnehmen. Sollte ich mal an diesem Tag in Bonn sein, laufe ich gern mit …



Bonn (7): Die Friedrich-Ebert-Brücke

29. September 2009
Friedrich-Ebert-Brücke in Bonn.

Friedrich-Ebert-Brücke in Bonn (Klick vergrößert).


Bonn (6): Lustiges und Vermischtes

29. September 2009

Nein, ich möchte es lieber nicht wissen …

Nein, ich möchte es lieber nicht wissen …


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Just in time: Bonn (5)

28. September 2009

Ich bin wieder zurück in Dresden und so wie ich heute morgen in Bonn kurz vor sechs Uhr vor dem Auslaufen meines LAN-Zugangs noch den Artikel zu meiner Laufstrecke gepostet habe, will ich jetzt vor Mitternacht noch ein klein wenig schreiben Geschriebenes in Form bringen und posten.

Der Job, nach dem ich mich den ganzen Tag lang gesehnt habe …

Das ist der Job, nach dem ich mich den ganzen Tag lang gesehnt habe …


Bonn (4): Laufen am Rhein

28. September 2009
Laufstrecke am Morgen in Bonn.

Bild von meiner Laufstrecke am Morgen in Bonn.


Bonn (3): Konrad-Adenauer-Brücke

27. September 2009
Konrad-Adenauer-Brücke (Klick vergrößert).

Konrad-Adenauer-Brücke (Klick vergrößert).


Bonn (2): Figuren auf dem Museum Koenig

27. September 2009
Figurengruppe auf dem »Museum Koenig« in Bonn (Klick vergrößert).

Figurengruppe auf dem »Museum Koenig« in Bonn (Klick vergrößert).


Bonn (1): Der Mond unterm Haken

27. September 2009
Mond unterm Haken.

Mond unterm Haken.


Die Bonner Beethovenhalle (1)

8. Juni 2009

Nicht nur in Dresden gibt es einen Streit um den Ausbau eines bestehenden Konzertsaals und den Neubau einer Konzerthalle. Auch in meiner heimlichen Lieblingsstadt Bonn gibt es diese Diskussion.

Bonn: bald ohne Beethovenhalle?

Die fünfzig Jahre alte Beethovenhalle soll ganz abgerissen werden und einer neuen Konzerthalle weichen. Dabei könnte man ihre Akustik mit relativ wenig Geld so verbessern, dass sie kaum einen Vergleich scheuen müsste. Ich finde die Abrisspläne aus mehreren Gründen schade. Diese Halle zählt zur Architektur der jungen Bundesrepublik und man sollte dazu stehen. Wenn es wirklich eine neue Halle geben sollte, wäre doch am Rhein genügend Platz.

Hier ist ein eigenes Bild:

Beethovenhalle (September 2009).

Beethovenhalle (September 2009).

… und hier ist ein Bild der Halle aus der Wikipedia



Daneben gibt es in Bonn ein weiteres interessantes Bauwerk (aus den 60er Jahren): die Bonner Oper. Kurzzeitig waren diese Bilder aufgrund einer unglücklichen Verwechslung unter dem Begriff »Beethovenhalle« hier zu sehen. Ich hatte beide fotografiert, komme aber jetzt an die richtigen Bilder nicht heran.

Nach dem Klick: die Oper Bonn spiegelt sich im Schaufenster eines Devotionalienladens ...

Nach dem Klick: die Oper Bonn spiegelt sich im Schaufenster eines Devotionalienladens ...

Baum vor der Oper Bonn ...

Baum vor der Oper Bonn ...

(wird fortgesetzt …)