Gibt es eigentlich Informationen darüber, wie viele Leute aufwachen und dann nicht mehr wissen, dass sie beispielsweise ein weblog im Internet zu stehen haben?
wurde heute in der Nachbarschaft gefragt. Nein, dieses Blog ist noch nicht vergessen; der Autor kann sich sogar noch an das Passwort erinnern. Das Leben gäbe auch genug für ein Blog her. Allein die Zeit fehlt.
Der kleinere Sohn geht nun zwölf Jahre nach seinem Bruder in die erste Klasse. Es ist schlicht deprimierend, wie wenig sich in dieser Zeit zum Besseren gewendet hat.
Das Kind hatte im Kindergarten eine richtige Werkstatt zur Verfügung. Das Fach »Werken« bietet die Inhalte »stupides Ausmalen« und »langweiliges Papierfalten«. Dazu muss man wissen, dass Ausmal-Übungen auch sonst in fast jedem Fach en vogue sind. Nichts gegen Übungen in Feinmotorik, aber in Werken darf man gern mal ein Werkzeug in die Hand nehmen.
Hier werden täglich zwei Zeitungen gelesen. Beide enthalten Tag für Tag Satzfehler und grobe Sprachschluderei. Neulich sprang in einem Kommentar jemand »in die Presche«. Soll man über so bemitleidenswerte Journalisten bloggen? Kämen dann bessere Zeitungen auf den Tisch?
Ende August hatten wir mal neuneinhalb Tage Urlaub. Es war eine intensiv durchlebte Zeit. Die vielen Fotos liegen auf dem kleinen Notebook mit dem Apfel und haben noch nicht wieder das Licht der Welt erblickt.
Ich fange wohl trotzdem wieder mit dem Bloggen an …