Heute fand in Dresden der Oberelbe-Marathon statt (wir nennen ihn liebevoll OEM). Das ist einer der schönsten Landschaftsläufe in Deutschland. Der Autor dieses kleinen Blogs ist im Halbmarathon gestartet und hat die Strecke bei leichtem Wind von hinten bzw. von der Seite in ca. 1:32,30 bewältigt. Das darf man als alter Sack schon mal als persönliche Bestzeit bloggen;-)
Allerdings ist »bewältigt« eigentlich nicht das richtige Wort. Ich war heute zum ersten Mal bei einem Laufwettkampf richtig glücklich. Die Beine liefen fast von selbst, die Atemtechnik hat endlich mal richtig funktioniert und bis zur Hälfte des Rennens lag ich sogar vor dem 1:30er Zugläufer. Der Lauf in die Kulisse der Dresdner Altstadt fasziniert mich beim Lauftraining ja auch immer wieder.
Ansage: Mein nächstes Ziel ist eine methodisch richtige Vorbereitung auf den »ganzen« Oberelbe-Marathon in einem Jahr und eine Zeit unter 3:45h. Das wird dann ein ganz anderer Lauf sein …